Während der Kompetenztage sollen Neueinsteiger am Gymnasium, aber auch allen andern Schülerinnen und Schülern,  außerhalb des regulären Stundenrasters Zeit haben, um zusätzliche Sicherheit vor allem in Kernfächern zu gewinnen und elementare Fähigkeiten und Fertigkeiten einzuüben und zu verstärken.

 

Profiltage

Was kann man unternehmen, um die Zeit kurz vor den Sommerferien und nach dem Notenschluss noch im schulischen Sinne sinnvoll zu gestalten? Der AK Schulentwicklung hat hierfür das Konzept des „Profiltages“ entwickelt. In der vorletzten Woche des Schuljahres wird einen Tag lang mit den Jahrgangsstufen 5 – 8 (die anderen Jahrgangsstufen sind wegen einwöchiger Exkursionen nicht im Haus) in jeweils zwei Schulfächern ein einen Stoffbereich vertiefendes Projekt durchgeführt, für das während des Schuljahres wenig Zeit ist. Hier kann es sich beispielsweise um die zweite Fremdsprache intensivierende Lernzirkel oder um variantenreiche Zugänge zum Thema „Mediennutzung“ handeln. Je Jahrgangsstufe gibt es zwei Schwerpunktthemen, die in je drei (!) Unterrichtsstunden durchgeführt werden.

 

Intensivierungstage

Immer wieder äußern die Lehrkräfte angesichts der sehr gedrängten Stundentafel sowie der Fülle des Lernstoffs ihr Ungenügen darüber, dass zum wichtigen Üben und Vertiefen des Neuen (und Alten) im laufenden Unterricht keine oder nur zu wenig Zeit verbliebe. Der AK Schulentwicklung hat sich deswegen das Modell der „Intensivierungstage“ einfallen lassen, durch das das notwendige Üben als integriertem Teil des Unterrichts nicht ersetzt, sondern ergänzt werden soll. Hier wird in Doppelstunden in ausgewählten Jahrgangsstufen vor allem der Unterstufe am vorletzten Tag vor den Weihnachtsferien sowie dem letzten Tag vor den Oster- oder Pfingstferien vertiefendes Üben in der zweiten Fremdsprache sowie den anderen Kernfächern angeboten. Diese Tage sind in Bezug auf die Jahresplanung so gewählt, dass an ihnen in sinnvoller Weise eine Zäsur in der Vermittlung des Lernstoffs stattfinden kann.