Fahrten und Exkursionen am JBG Türkheim
Jgst. | Fahrt | Terminierung |
| 5 | Kahlrückenalpe („Schullandheim“ im Allgäu) ggf. Theaterfahrt (Landestheater MM) Naturkundemuseum und Planetarium Besuch eines Erlebnisbauernhofes | 3 Tage, Sept./Okt. 1 Tag Nov./Dez 1 Tag 1 Tag |
| 6 | Archäologischer Park Cambodunum (Kempten) | jeweils 1 Tag |
| 7 | 1 Woche (Jan-März) 1 Tag | |
| 8 | Jugendbildungsstätte Babenhausen | 3 Tage 1 Tag 1 Tag |
| 9 | Orientierungstage in Benediktbeuern KZ-Gedenkstätte Dachau | 3 Tage 1 Tag |
| 10 | Besuch der Synagoge in Augsburg | 1 Tag |
| 11 | Studienfahrt (deutschsprachiges Reiseziel) Abi-Messe München Berufsausbildungsmessen | 1 Woche (Juli) 1 Tag 1 Tag |
| 12 | Universität Augsburg | 1 Tag |
Jahrgangsstufenübergreifende Fahrten am JBG Türkheim
Jgst. | Fahrt | Terminierung | Zusätzliche Informationen |
| 5-11 | Ausflug der Klassensprecher + Klassenbuchführer | 1 Tag in der letzten Schulwoche | Belohnung und Anerkennung für geleistete Arbeit |
| 5-13 | Probentage | 3 Tage | Probentage für die Chöre und Ensembles |
| 5-7 | 1 Exkursionstag für die Siegerklassen der „Aktion Sauberes Klassenzimmer“ | In Absprache Klassenleiter – Schulleitung | Belohnung für pfleglichen Umgang mit dem Klassenzimmer und für dauerhaft gewissenhafte Unterstützung des Reinigungspersonals |
| 7-8 | MINT_Tour | 1 Woche | für ausgewählte Schüler (Bewerbungsverfahren) |
| 8-9 | USA-Austausch | 3 Wochen (2-Jahres-Rhythmus) | (Partnerschule Martin-Luther-King Middle School, Oceanside) |
| 8-9 | Frankreichaustausch | 1 Woche (2-Jahres-Rhythmus) | (Partnerschule Collège Maurice Piquet) |
| 9-11 | Polenaustausch | 1 Woche (2-3-Jahres-Rhythmus) | (Partnerschule Gostyń) |
| 10-11 | Spanienfahrt | 1 Woche (2-Jahres-Rhythmus) |
Zusätzliche klassenübergreifende Veranstaltungen
pro Schuljahr eine gemeinsame Aktion in folgenden Gruppen:
Schülerzeitung: Schreibnacht
Schulspiel: Probennacht
Bibliothek: Lesenacht
Angebotene jahrgangsstufenübergreifende Kulturfahrten
pro Schuljahr:
ca. 5 Opernfahrten (Nationaltheater)
5 Theaterfahrten (Residenztheater, Volkstheater)
2 Konzertfahrten (Münchner Philharmonie)
1 Musicalfahrt nach Stuttgart
USA-Austausch
Seit 2015 existiert an unserer Schule ein sehr gut funktionierender Austausch mit der MartinLuther-King Middle School in Oceanside, CA. Die wechselseitigen Besuche finden in alternierenden Jahren statt. Von unserer Seite fahren jeweils 25 Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe in die USA, die Teilnehmerzahl auf der Gegenseite wechselt, wächst jedoch stetig.
Den Einstieg unseres USA-Besuchs bildet ein dreitägiger Aufenthalt in San Francisco. Danach geht es weiter nach Süden, nach Oceanside, wo die Jugendlichen viel Zeit mit ihren amerikanischen Gastgeberfamilien verbringen. Jetzt wird vor allem der Unterricht besucht, während dessen unsere Schülerinnen und Schüler auch mit Hilfe von Kurzvorträgen – natürlich in der Fremdsprache! – in kurzen Vorträgen typische Aspektes Bayerns beziehungsweise Deutschlands präsentieren (müssen). Des Weiteren stehen Exkursionen auf dem Programm, durch die den deutschen Schülerinnen und Schülern das Land mit seinen Eigenheiten nähergebracht werden soll.
Die 17 Tage sind für alle Seiten immer mit vielen bereichernden Erfahrungen versehen. Manchmal entstehen aus den Begegnungen auch – jahrelange – Freundschaften. Zudem wird eine andere Kultur besser kennengelernt, indem zumindest für einen kurzen Zeitraum MitErleben in den Familien vor Ort (Unterallgäu, California) möglich wird. Die Jugendlichen beider Seiten kehren stets mit einem ganzen Schatz an Erinnerungen wieder in ihre Heimatländer zurück!
Frankreichaustausch
Bienvenu chez les Ch’ti
Alle zwei Jahre ehren wir mit 20 – 30 Schülerinnen und Schülern der 8. und 9. Klassen die Deutsch-Französische Freundschaft. Wir besuchen unsere französischen Freunde vom Collège Maurice Piquet in Isbèrgues/ Nordfrankfreich im Herbst, während wir unsere Austauschpartner jeweils im Frühjahr bei uns willkommen heißen.
Es ist der älteste Austausch unserer Schule. Wir sind sehr glücklich, dass wir damit seit über 10 Jahren über Landesgrenzen und Pandemien hinweg weiter ein Zeichen gegen die wachsende Angst, Intoleranz und den Fremdenhass setzen dürfen.
Inzwischen schon traditionell gibt es auf der Hinreise einen Abstecher nach Paris, um gleich eine volle Dosis Frankreich in der Seine-Metropole zu tanken. Am frühen Abend werden wir dann in Isbèrgues von unseren Austauschpartnerinnen und -partnern in Empfang genommen und dürfen ab jetzt fünf Tage lang unsere Französischkenntnisse auf die Probe stellen und dabei den Alltag in französischen Familien miterleben. Es ist jedes Mal ein sehr abwechslungsreicher Aufenthalt, an dem wir Schule nach französischer Façon erleben, Ausflüge nach Aire-sur-la-Lys, Lille und Calais machen, frische Meeresluft an der Côte d’Opale atmen dürfen und vom Beffroi in Calais sogar einen Blick nach Dover erhaschen. Freuen Sie sich mit uns auf die Herzlichkeit und die Gastfreundlichkeit der Familien, mit der wir jedes Mal wieder empfangen und umsorgt wurden.
Beim Gegenbesuch in Türkheim dürfen unsere Ch´ti eine kurze Woche schwäbischen Alltags mit uns erleben: die Schulbank drücken, lachen, weinen und gemeinsam feiern. Darüber hinaus steht eine Stadtrallye, Ausflüge nach München und zum Schloss Neuschwanstein auf dem Programm.
Im ungerechtfertigterweise leider unpopulären Nordfrankreich hat sich dem entgegen ein Sprichwort etabliert, das besagt, dass seine Gäste zwei Mal weinen. Ein erstes Mal wenn sie ankommen und das zweite Mal, wenn sie wieder fahren müssen. Schließlich endet auch jede unserer Wochen mit unseren französischen Freunden und Freundinnen so: Zurück bleiben hoffentlich schöne Erinnerungen und bei manchen vielleicht ein freundschaftlicher Kontakt fürs Leben.
Vive l’amitié franco-allemande: Bewundern Sie die teilweise preisgekührten Projekte, die wir in den vergangenen Jahren gemeinsam erstellen konnten:
Le traité franco-allemand d´Isbergues
Christine Dyck und Kay Gundhardt
Polenaustausch
Dzień dobry Gostyń
Seit 2002 findet alle zwei bis drei Jahre ein Schüleraustausch zwischen dem JBG und dem Liceum im polnischen Gostyń statt. Diese Schulpartnerschaft, die auf einer lebendigen Landkreispartnerschaft basiert, wird durch einen wechselseitigen Besuch von Schülerinnen und Schülern mit Leben erfüllt.
Von herzlichen Gastfamilien aufgenommen verbringen die Kinder, begleitet von Herrn Kees und Frau Michalka, eine Woche in Gostyń, in der es allerhand zu erleben, zu entdecken und zu genießen gibt. Städteerkundungen (Posen und Breslau) stehen ebenso auf dem Programm wie die Besichtigung lokaler Denkmäler und Museen, der Besuch der polnischen Schule, einem Streetdance-Workshop, einem Malworkshop und einem gemeinsamen Kegelabend.
Der Aufenthalt ist für die Schülerinnen und Schüler immer wieder überwältigend. Es entwickeln sich oft tiefe Freundschaften und insbesondere die erlebte Herzlichkeit und Gastfreundschaft sind beeindruckend.
Beim Gegenbesuch in Türkheim zeigen wir den polnischen Gästen nicht nur den Skylinepark, die Königsschlösser und die Stadt München, sondern unternehmen auch eine Kneipp-Führung mit Barfußpfad und Freibad in Bad Wörishofen und kochen gemeinsam Käßspatzen.
MINT_Tour
Ein wichtiges Anliegen unserer Schule ist es, Schülerinnen und Schülern für die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und ihnen vielfältige Zugänge zu ermöglichen. Ein Baustein der mathematisch-naturwissenschaftlich-technologischen Förderung stellt unsere MINT_Tour dar.
Dabei haben begabte und besonders interessierte Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Jahrgangsstufe die Möglichkeit, an einem einwöchigen Projekt außer Hause teilzunehmen. Unter Anleitung von Wissenschaftlern und begleitet von MINT-Lehrkräften können sich hier 30 Schülerinnen und Schüler unserer Schule eine Woche lang intensiv mit diesen Fächern – weit über den Lehrplan hinaus – beschäftigen.
Unterstützt wird dieses Angebot von der Frank-Hirschvogel-Stiftung, der Klaus-Tschira-Stiftung und unserem Elternbeirat.
Das Joseph-Bernhart-Gymnasium wird auch im nächsten Schuljahr eine MINT_Tour anbieten. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich gerne bei Herrn Florian Schwarzenbach und Frau Iris Schneider informieren.
Wintersportwoche
Um den Herausforderungen des Wintersports im 21. Jahrhundert Rechnung zu tragen, wurde das Skilager von Bolsterlang in das immer noch heimatnahe, jedoch schneesichere Oberstdorf verlegt. Durch diesen Wechsel im Schuljahr 2023/24 gibt es jetzt für die 7.Klässler die Wahl zwischen Ski Alpin oder einem alternativem Wintersportprogramm, das Aktivitäten wie Eislaufen, Rodeln, Winterwanderungen durch die Breitachklamm und Langlaufen anbietet.
Auch die Skifahrer kommen voll auf ihre Kosten. Denn Oberstdorf und das Kleinwalsertal bieten alles, was das Ski-Herz begehrt: 130 Pistenkilometer, verteilt auf die Skigebiete und Liftanlagen der Nebelhornbahn, Fellhornbahn, Söllereckbahn, Kanzelwandbahn, Heubergbahn, Walmendingerhornbahn und der Ifenbahn. Je nach Schneelage besuchen wir eines der Skigebiete.
Nicht zu vergessen sind die gemütlichen Abende in der Jugendherberge, an denen es garantiert nicht langweilig wird. Tischtennis oder Billardspielen, Gesellschaftsspiele oder nur ratschen mit den besten Freunden lassen die Zeit im Nu vergehen.
Martin Ellbrück-Ott

Probentage der Chöre und Ensembles
Anfang Februar ist es endlich soweit: Das musikalische Highlight des Schuljahres naht – die Probentage!
Ziel ist es hierbei, das Programm für unser alljährlich stattfindendes Sommerkonzert gut und intensiv vorzubereiten.
Am Montagmorgen geht’s zunächst für den Unterstufenchor, den Mittelstufenchor und die Junior Band voller Vorfreude und bestens gelaunt in die bereitgestellten Busse.
Nach der Ankunft in der Jugendherberge und erfolgreichem „Zimmer-Tetris“ stellt sich bereits nach kurzer Zeit das vielen bereits vertraute „Probentage-Gefühl“ ein, das von einem entspannten Miteinander geprägt ist, bei dem man – Schüler wie Lehrer – schnell den Schulalltag vergisst und sich ganz der Musik widmen kann. Wer allerdings gedacht hat, diese Zeit sei Entspannung pur, der wird schnell eines Besseren belehrt:
Alle proben hier stets mit der hier so eigenen äußersten Konzentration, beeindruckenden Ausdauer und anhaltenden Begeisterung. Demzufolge dürfen wir in allen Ensembles alljährlich einen deutlichen musikalischen Fortschritt erleben, der den unermüdlichen Probeneifer der Sänger/innen und Instrumentalisten/innen wiederum stetig vorantreibt. Gleiches gilt selbstverständlich auch für den Oberstufenchor, die Big Band und das Instrumentalensemble, die im zweiten Teil der Woche mit deutlich spürbarem Erfolgswillen und großem Gemeinschaftssinn produktiv ihre Zeit gestalten und musikalisches Können auf hohem Niveau unter Beweis stellen.
Am jeweils letzten Abend gibt es jedes Jahr ein sogenanntes „Werkstattkonzert“, bei dem alle Ensembles und Chöre einander einen Ausschnitt aus den erarbeiteten Werken präsentieren.
Die Heimfahrt ist alle Jahre wieder um ein Vielfaches ruhiger als die Hinfahrt – im Gepäck mit dabei sind neben den Instrumenten, den vielen Notenständen und Taschen etliche Ohrwürmer und unvergessliche Erinnerungen.
Mehr Infos zu unseren Ensembles und Konzerten finden Sie im Bereich Musik.

Exkursion in den Augsburger Zoo
Anpassungen der Wirbeltiere an ihren Lebensraum
Fachübergreifende Exkursion des Natur- und Technik-Unterrichtes (NuT) der sechsten Jahrgangsstufe. Das Fach gliedert sich hier in zwei Bereiche: NuT-Biologie und NuT-Informatik.
Im Rahmen des Informatikunterrichts sollen die Schülerinnen und Schüler unter anderem den Umgang mit Textverarbeitungs-, Graphik- und Multimediapräsentationsprogrammen lernen. Demgegenüber steht das Biologie-Unterrichtsthema „Vielfalt der Wirbeltiere“.
Wir kombinieren den Stoff des Biologieunterrichts mit der Informatik: Der Zoobesuch in Augsburg wird von einer Zoopädagogin angeleitet und von begleitenden NuT-Lehrkräften unterstützt. Wir zeigen den Kindern gemeinsam, worauf man bei den Tieren achten kann, machen sie auf Merkmale und Verhaltensweisen aufmerksam, die bei einem „normalen“ Zoobesuch oft unbemerkt bleiben und geben Hilfestellung beim Sammeln der Informationen.
Jeder Schülerin und jedem Schüler wird ein bestimmtes Tier zugeteilt, das sie/er dann 45 – 60 Minuten lang beobachtet. Dabei sollen nicht nur das Aussehen, sondern auch Bewegungen und Verhaltensweisen studiert werden. Großer Wert wird dabei auf die Anpassungen des Tieres an seinen Lebensraum und die entsprechende Gestaltung des Geheges gelegt.
Aus all den gesammelten Informationen, erstellten Skizzen und angefertigten Fotos verfassen die Kinder vor Ort ein Protokoll. Anschließend werden sie über einige Wochen hinweg im Unterricht eine computergestützte Präsentation daraus erstellen, in der sie die Techniken des Informatikunterrichts mit den Informationen und Zusammenhängen des Biologieunterrichts verknüpfen.
Als Zeichen der langjährigen fruchtbaren Partnerschaft zwischen unserer Schule und dem Augsburger Zoo, hat unsere Schule von Frau Dr. Jantschke, der Zoodirektorin, zusammen mit der ehemaligen Zoopädgogik eines der lebensgroßen Nashörner überreicht bekommen, die den Augsburger Zoo an vielen Stellen schmücken. Sicher haben Sie sie bei Ihrem Besuch im Zoo schon bemerkt. Aber haben Sie unser von Frau Susanne Oehl gestaltetes Nashorn auch schon in der Schule gefunden? Kleiner Tipp: Suchen Sie den am besten für das Nashorn angepassten Lebensraum am Joseph-Bernhart-Gymnasium …
Iris Schneider
Fachschaftsleitung Biologie/NuT
Benninger Ried
Was wir im Benninger Ried machen?
- Eine Exkursion mit der gesamten 8. Jahrgangsstufe unternehmen.
- Die Tier- und Pflanzenwelt im Bach und auf der Wiese untersuchen.
- Zusammenhänge in verschiedenen Ökosystemen live erleben und verstehen.
- Erfahren, was eine kalte Kalktuffquelle ist und das größte zusammenhängende Quellgebiet Bayerns entdecken.
- Mit Top-Mikroskopen und Stereolupen die Wunderwelt der Wirbellosen bestaunen.
- Die Riednelke bewundern, die auf der ganzen Welt nur im Benninger Ried zu finden ist.
- Die unterschiedlichen Gerüche und Geschmäcke im Kräutergarten genießen.
- Mehr über das Wunder der blutenden Hostie in der Riedkapelle erfahren.
Iris Schneider
Fachschaftsleitung Biologie

Archäologischer Park Cambodunum
Meist im Juli fahren alle 6. Klassen nach Kempten in den APC, um dort die römischen Ursprünge der ältesten schriftlich erwähnten Stadt Deutschlands zu erkunden. In Workshops zu verschiedenen Themen vertiefen die Schüler-/innen das im Geschichtsunterricht erworbene Wissen zu den alten Römern und erkunden das weitläufige Gelände mit interaktiver Ausstellung.

Spurensuche “Mittelalterliches Mindelheim”
In der 7. Jahrgangsstufe beschäftigt man sich im Geschichtsunterricht intensiv mit dem Mittelalter. Da es in der benachbarten Stadt Mindelheim noch einige Spuren des Mittelalters zu entdecken gibt, begannen wir im Schuljahr 2022/23 jedes Jahr mit unseren Siebtklässler/-innen einen Tag dorthin zu fahren und ihnen zu zeigen, wie man seinen Blick für historische Spuren schärfen und sich Informationen erarbeiten kann.
Zuerst erkunden wir Stadtmauer und Türme, dann wird die Mindelburg erobert.
Dank der Unterstützung von Kulturamt (Frau Haber) und Kreisjugendring entstand so über die Jahre ein vielseitiges Programm, das historisches Lernen mit Freude am Entdecken und kooperativem Spiel verbindet.
Textil- und Industriemuseum Augsburg
Um das Lehrplanthema „Industrialisierung“ erlebbarer zu machen, organisiert die Fachschaft Geschichte für die 8. Jahrgangsstufe eine Fahrt ins Staatliche Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim). In dem alten Fabrikgebäude werden die Schülerinnen und Schüler durch die moderne Dauerausstellung und die Maschinenhalle geführt. Meist ist es sogar möglich, Rentnern, die früher in der Fabrik als Weber oder Stricker gearbeitet haben, bei der Vorführung ihrer Maschinen zuzusehen und ihren Erzählungen zu lauschen. Zusätzlich durch Filme veranschaulicht, können sich die Schülerinnen und Schüler einen Eindruck davon verschaffen, wie hart die Arbeitsbedingungen für die Menschen in der Fabrik waren. Dabei richtet das tim den Blick nicht nur auf die Vergangenheit, sondern zeigt auch Weiterentwicklungen der Textilbranche.
Beim anschließenden Erkunden der interaktiven Ausstellung können verschiedene Arbeitstechniken ausprobiert und sogar Stoffmuster digital entworfen werden, wovon unsere Schüler meist gerne regen Gebrauch machen und so das in der Führung Erlernte vertiefen.
Diese Exkursion findet nicht jedes Jahr statt.







