(Anja Albrecht) Nach der Begrüßung im Ausbildungszentrum des Unternehmens wurden zuerst die Firma und ihre Standorte vorgestellt sowie das Ausbildungszentrum selbst und das Junior-Unternehmen „TC Industries“. Herr Geiger, der Leiter des Ausbildungszentrums, erklärte uns, wieso gewisse Standorte ausgewählt wurden, sowie andere wichtige Fakten wie die Anzahl der Mitarbeiter (etwa 6500) und Azubis (ca. 50 pro Jahr), die Produkte (Motorteile, Antriebswellen, …) und Kunden (Porsche, BMW, …) der Firma. Ebenfalls lernten wir die jährlichen Umsatzzahlen und Produktfertigungskennzahlen kennen. Als nächster Bereich stand die Ausbildung bei Hirschvogel im Vordergrund. Es wurde über die Ausbildungsberufe sowie die Dauer (ca. 3 Jahre) und Möglichkeiten während dieser Zeit berichtet. Hier zeigte sich uns, wie viele Bereiche in diesem Unternehmen stecken und dass sehr auf ein respektvolles, vertrauensvolles und freundliches Miteinander Wert gelegt wird. Besonders interessant fanden wir die Teambildungsaktionen und die Möglichkeit der einmonatigen Ausbildung in einem Standort in Indien, Polen, Mexiko, China oder den USA.
Nach einer kurzen Pause stand nun Luna (Azubi, 17) vor uns. Sie ist bereits seit zwei Jahren ein Teil des Junior-Unternehmens und beschäftigt sich mit Produktdesign. Hier zeigte sie, wie ein Produkt entwickelt wird und was der Produktdesigner dazu beiträgt. Ebenfalls erzählte sie uns, welche Produkte bei TC-Industries verkauft und wie Werbung für diese gemacht werden.
Im Anschluss wurde uns noch die Personalabteilung vorgestellt. Es wurden die verschiedenen Aufgaben dieser Abteilung erklärt sowie, warum man diese vor allem in einer so großen Firma benötigt. Hierbei wurde ebenfalls auch aus der Sicht der Azubis berichtet.
Zum Schluss wurden wir noch über mögliche Praktika bei Hirschvogel unterrichtet, sowie dazu aufgefordert, selbst eines zu machen.
Als nächste und letzte Station stand nun die Besichtigung der Produktion an. Dies war das Highlight der ganzen Exkursion. Ausgestattet mit Warnwesten und Kopfhörern machten wir uns auf den Weg zur Führung über das Industriegelände. Dabei mussten wir stets z.B. auf den gekennzeichneten Wegen bleiben und nur durch die Türen gehen, auch wenn daneben ein großes Tor geöffnet war. Während der Führung erklärte ein Mitarbeiter wichtige und interessante Fakten über die Herstellung einzelner Teile und wie verschiedene Maschinen arbeiten und deren Vorteile. Beeindruckend hierbei war das hautnahe Erfahren des Lärms und der Hitze, die bei der Verarbeitung von glühendem Stahl entstehen.
“Tacheles” für die 9. Jahrgangstufe
Das Junge Theater Augsburg präsentierte unseren 9. Klassen mit TACHELES (jiddisch für: Klartext reden) sein neuestes Präventionsprojekt zur Stärkung des Demokratiebewusstseins. Dieses besteht aus einem Impulstheaterstück mit Nachgespräch und einem Workshop, der am...
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